Bei der FISHPIPE handelt es sich um einen aufblasbaren doppelwandigen Kunststoffballon, das sog. „Barrel“ mit einem Durchmesser von 3,30 Metern, welches im Inneren mit ca. 40-60 Litern Wasser gefüllt ist. Dieses Barrel hängt schwimmend in einem stabilen Metallrahmen und wird von einem Elektromotor angetrieben, so dass es mit bis zu 45 U/min um die eigene Achse rotiert. Der Fahrgast oder „Rider“ befindet sich dabei im inneren Barrel.

Pro Umdrehung des Barrels rutscht der Insasse ca. 7 Metern. Dies ergibt bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit von 45 Umdrehungen pro Minute und einer Fahrzeit von ca. 90 Sekunden somit eine Rutschlänge von ca. 450 Metern.
Die dadurch entstehenden 240 Meter Rutschenlänge absolviert man sitzend, liegend, auf den Knien, auf dem Bauch liegend oder sogar stehend - der Bewegungsfreiheit sind kaum Grenzen gesetzt und auch die "Länge" der Rutschpartie wird nur durch die seitens des Betreibers frei wählbare Fahrzeit bestimmt, welche üblicherweise zwischen 60 bis 90 Sekunden beträgt. Auf Wunsch können auch die Umdrehungen gedrosselt werden, was vor allem am Anfang sicher sinnvoll ist, um sich an das ungewöhnliche Spaßgerät zu gewöhnen.
Die Fishpipe kann nicht nur alleine, sondern auch zu zweit genutzt werden, was besonders viel Spaß verspricht.

Erfunden und patentiert wurde die Fishpipe von dem neuseeländischen Erfinder David Akers. Die Firma OUTDOOR GRAVITY INC kümmert sich in Neuseeland um die Entwicklung und den Vertrieb der Fishpipe.

Frank Dieckmann ist als Geschäftsführer der FISHPIPE-Europe UG für die Produktion und den Vertrieb der FISHPIPE in ganz Europa verantwortlich und somit der Ansprechpartner für alle europäischen Kunden. Er zeigt sich zuversichtlich, dass der ersten europäischen Fishpipe in Zukunft noch weitere folgen werden. Wer die Fishpipe einmal ausprobieren möchte, kann das aktuell im Arriba Norderstedt tun. Außerdem wird das Spaßgerät auf der diesjährigen Euro Attractions Show (EAS) auf der Messe Berlin und auf der FSB in Köln vorgestellt.